Nr. 226 - 3. Dezember 2024
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Liebe CAMEXA-Mitglieder,
der wiedergewählte US-Präsident Donald Trump ist noch gar nicht im Amt, da schickt er schon erste rhetorische Schockwellen über die Grenzen nach Mexiko und Kanada und droht mit Strafzöllen, falls die Länder den illegalen Drogenhandel und die Migration nicht stärker bekämpfen. Das hat ein Echo auch in vielen deutschsprachigen Medien gefunden. Nach zahlreichen Gesprächen mit Vertretern von Mitgliedsunternehmen der Kammer hat sich bei mir das Bild gefestigt, dass die Drohungen durchaus für eine gewisse Unruhe sorgen, von Panik kann aber keine Rede sein. Es überwiegt die Erwartung, dass sich auf der US-Seite die Überzeugung durchsetzt, dass die Auswirkungen auf die eigene Wirtschaft eklatant wären. Und: Noch ist Zeit, die richtigen Maßnahmen einzuleiten.
Gefreut hat mich, dass ich viele von Ihnen persönlich bei der CAMEXA-Gala begrüßen konnte. Fotografische Eindrücke des Abends finden Sie in dieser Ausgabe. Und bereits am 27. Januar steht der nächste wichtige Termin auf der Agenda – dann nämlich starten wir beim Neujahrsempfang für die CAMEXA-Mitglieder ins Jahr 2025. Wir lassen den Mitgliedern die entsprechende Information rechtzeitig zukommen.
Zunächst aber darf ich Ihnen eine schöne Adventszeit wünschen.
Mit freundlichen Grüßen,
Johannes Hauser
Geschäftsführer
Die Mitglieder feierten und tanzten in Santa Fe. Auch in diesem Jahr kam der Gewinn des Abends einer sozialen Einrichtung zugute.
Die CAMEXA-Gala ist traditionell ein gesellschaftlicher Höhepunkt für die deutsch-mexikanische Gemeinschaft. Am 23. November war es wieder soweit: Festlich gekleidet kamen die
Kammermitglieder im JW Marriott Santa Fe zusammen, um gemeinsam einen Abend mit gutem Essen, guter Musik, guten Gesprächen und in bester Stimmung zu verbringen.
Traditionell kommen die überschüssigen Einnahmen der Gala einer sozialen Einrichtung zugute. Diesmal konnte der Präsident des Kammervorstands, Alejandro Preinfalk, einen Scheck über 200.000 Pesos an die Organisation -> Mano Amiga überreichen, die Bildungsangebote für benachteiligte junge Menschen anbietet.
Die deutschen Unternehmen in Mexiko leisten einen wichtigen Beitrag für die deutsch-mexikanischen Beziehungen: Das betonte Deutschlands Botschafter in Mexiko, Dr. Clemens von Goetze, in seinem Grußwort.
Natürlich durften eine Verlosung und gute Live-Musik nicht fehlen an dem rundum gelungenen Abend. Weitere Eindrücke entnehmen Sie bitte der folgenden Fotogalerie, die Sie per Anklicken vergrößern können:
Wirtschaftsminister Marcelo Ebrard (oben, Bildmitte) kam am 20. November in den Räumen seines Ministeriums mit Mitgliedern des CAMEXA-Vorstands und mit Vertretern der deutschen Botschaft in Mexiko zusammen. Bei dem Austausch ging es um die Perspektiven für die deutsch-mexikanischen Wirtschaftsbeziehungen. So wollte der Minister von den Gesprächspartnern wissen, wie Mexiko seine Attraktivität für Investoren weiter steigern kann. Vereinbart wurde ein regelmäßiger Austausch in Form von Sektorenrunden, an denen Vertreter des Wirtschaftsministeriums und Unternehmer teilnehmen werden.
Teilnehmer der Delegation in Monterrey.
Eine Markterschließungsreise in den Süden der USA und den Norden Mexikos mit dem Titel „Automotive and Smart Logistics“ bot Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen vom 18. bis zum 22. November die Möglichkeit, sich in Nashville (US-Bundesstaat Tennessee) und im mexikanischen Monterrey über Marktpotenziale zu informieren.
Organisiert wurde die Reise von der German American Chamber of Commerce of the Southern US, Inc., und CAMEXA in Zusammenarbeit mit NRW Global Business sowie den IHK Düsseldorf
und Aachen und Nordrhein-Westfalen. Die sieben teilnehmenden Unternehmen stammten aus der Automobilindustrie; begleitet wurden sie von Kammervertretern, dem Automotive Cluster NRW und dem
Marktforschungsunternehmen DTO.
Beim Besuch im Großraum Monterrey stand eine Präsentationsveranstaltung mit dem Wirtschaftsministerium und dem Autocluster Nuevo León auf dem Programm, gefolgt von einem Roundtable mit 35
hochrangigen Vertretern der mexikanischen und deutschen Zuliefererindustrie. Themen wie Elektromobilität, nachhaltige Produktionsmethoden und digitale Transformation sorgten für einen angeregten
Austausch. Die Delegationsteilnehmer gewannen zudem wertvolle Einblicke in Lieferketten, Arbeitsmarkt und Finanzierung. Besuche bei Daimler Buses México, ZF und Grupo FINSA ermöglichten zudem den
Austausch von Praxiserfahrungen und die Vertiefung der neuen Kontakte. Eng eingebunden in die Organisation und Durchführung der Reise war der CAMEXA-Repräsentant in der Nord-Region, Fritz Eisele,
mit seinem Team.
Das Thema Fachkräfte als Herzensangelegenheit: Teilnehmer der Delegation in Querétaro (zum Vergrößern bitte anklicken).
Vom 28. bis 31. Oktober 2024 begleitete die CAMEXA eine Delegation des Freistaates Sachsen in Mexiko. Ziel war es, das duale Ausbildungssystem, die Bildungsinfrastruktur und die Potenziale für
mexikanische Fachkräfte in technischen und Pflegeberufen zu sondieren.
Die Delegation besuchte Institutionen wie den Servicio Nacional de Empleo (SNE), CONALEP, CECyTEQ und IPN-UPIITA sowie Unternehmen wie Volkswagen Group Academy Mexico, CERHAN, XENON Automation,
medicruiter und die Niederlassung der Carl-Duisberg-Centren in Puebla. Auch deutsche Institutionen waren beteiligt, darunter die deutsche Botschaft, der DAAD, das Goethe-Institut Mexiko und das
German Centre Mexico. Im Mittelpunkt standen der Austausch zu Ausbildungsprogrammen, die berufliche Integration von Absolventen und mögliche Perspektiven für Fachkräfte in Deutschland.
Die Gespräche unterstrichen das gemeinsame Interesse an einer Zusammenarbeit, um Fachkräftepotenziale auszuschöpfen und Projekte in den Bereichen Ausbildung und berufliche
Entwicklung voranzutreiben.
Am 21. November feierte Siemens das 130jährige Bestehen in Mexiko mit einer Gala im ehemaligen Kloster San Hipólito. Aus dem Anlass kamen Kunden, Partner, Mitarbeiter und Freunde des Unternehmens im historischen Zentrum von Mexiko-Stadt zusammen.
Der Präsident und CEO von Siemens Mexiko, Zentralamerika und Karibik, Alejandro Preinfalk, blickte in seinem Vortrag auf die Historie des Konzerns in Mexiko zurück und betonte den Anteil, den
Siemens an der Modernisierung des Landes hat. Besonders ging er dabei auf die Innovation und die nachhaltige Entwicklung ein.
“Wir bedanken uns für das Vertrauen unserer Mitarbeiter und Partner. Ich hebe das Glas auf viele weitere Jahrzehnte einer nachhaltigen Geschäftsentwicklung zum Wohle der nachfolgenden Generationen", sagte Preinfalk.
(Information und Fotos: Siemens México, Centroamérica y el Caribe)
Ein Interview mit Alejandro Preinfalk zu 130 Jahren Siemens in Mexiko hören Sie in der aktuellen Ausgabe des Mexiko Podcast, den Sie auf mexikopodcast.info und den großen Streaming-Plattformen finden:
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Von links: Johannes Hauser, Deutschlands Botschafter Dr. Clemens von Goetze und Andrés Monroy (BASF).
BASF begeht in diesem Jahr sein 60jähriges Bestehen in Mexiko, was sechs Jahrzehnten Innovation und nachhaltiger Entwicklung entspricht.
Bei der Festveranstaltung betonten Präsident von BASF Mexiko, Zentralamerika und Karibik, Andrés Monroy, sowie Deutschlands Botschafter in Mexiko, Dr. Clemens von Goetze, die große Bedeutung der deutsch-mexikanischen Handelsbeziehungen.
Mit 2100 deutschen Unternehmen in Mexiko positioniert sich Deutschland als einer der wichtigsten Handelspartner des Landes. Stark ist die Verbindung u.a. in der Automobilindustrie, Produkten für die Landwirtschaft und der Mobilität. BASF hat als eine Säule und in enger Abstimmung mit mehreren Industriebereichen zu dieser Entwicklung beigetragen.
Die Feier zum 60jährigen Bestehen unterstreicht die Verpflichtung von BASF, chemische Produkte nachhaltig zu produzieren. Auf viele weitere erfolgreiche Jahre!
(Information und Foto: BASF México)
Informationen der deutschen Botschaft in Mexiko:
Unten stehend finden Sie Informationen zur Teilnahme an der 21. Bundestagswahl für Deutsche im Ausland, die voraussichtlich am 23. Februar 2025 stattfinden wird. Erläutert wird in den Dokumenten,
unter welchen Voraussetzungen im Ausland lebende Deutsche an der Bundestagswahl teilnehmen können. Bitte beachten Sie, dass jeder nicht mehr in Deutschland gemeldete Wahlteilnehmer vor jeder Wahl
einen schriftlichen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis der zuständigen Gemeinde stellen muss. Diesen Antrag können Sie bereits jetzt stellen. Die Eintragung in das Wählerverzeichnis
muss bis spätestens zum 21. Tag vor der Wahl (also voraussichtlich bis zum 2. Februar 2025) bei der zuständigen Gemeinde in Deutschland eingehen.
Besonders hinweisen möchten wir auf die für die meisten Auslandsdeutschen neu eröffnete Möglichkeit, Anträge auf Eintragung in das Wählerverzeichnis per E-Mail oder Fax an die Inlandsgemeinde zu
richten. Eine frühzeitige Antragstellung wird dringendst empfohlen. Aufgrund der sehr kurzen Fristen und der Postlaufzeiten empfehlen wir Ihnen, die Gemeinde zu bitten, die Briefwahlunterlagen
zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu übersenden.
Die Versendung der Briefwahlunterlagen an die Wähler erfolgt voraussichtlich ab dem 04. Februar 2025. Die ausgefüllten Wahlbriefe müssen spätestens am Wahltag (voraussichtlich am 23. Februar
2025) um 18:00 Uhr bei der auf dem Wahlbriefumschlag genannten Stelle eingehen.
Die internationalen Laufzeiten der Deutschen Post für Briefe nach Mexiko betragen laut Angaben der Post zwischen 9 und 14 Werktagen. Für die Rücksendung der Wahlunterlagen kann daher der
Kurierweg der Botschaft genutzt werden. Aufgrund der Kürze der Frist und in Abhängigkeit Ihres Wohnorts kann es jedoch sinnvoll sein, sich für die Korrespondenz mit dem Wahlamt selbst und auf
eigene Kosten privater Kurierdienste zu bedienen.
Wenn Sie eine Übersendung der Wahlunterlagen an die deutsche Botschaft wünschen,
• weisen Sie bitte Ihr Wahlamt unbedingt darauf hin, wie die Wahlunterlagen gekennzeichnet sein müssen (siehe Informationen zur Wahlteilnahme, S. 4/5) und dass sie in der 6. Kalenderwoche im
Auswärtigen Amt eingehen müssen,
• teilen Sie uns bitte umgehend und unter Angabe Ihres vollständigen Namens (wie im Pass) mit, wenn Sie Ihre Wahlunterlagen an die Botschaft Mexiko-Stadt angefordert haben (siehe Hinweise
Kurierweg),
• müssen Sie die Wahlunterlagen nach Eingang in der Botschaft (voraussichtlich am Freitag, dem 14.02.2025) persönlich abholen oder der Botschaft vorab einen ausreichend
frankierten und adressierten Rückumschlag (Pakmail, siehe Hinweise Kurierweg) zukommen lassen,
• müssen Sie wissen, dass das Auswärtige Amt und die Deutsche Botschaft Mexiko-Stadt keinerlei Haftung für verspätet oder nicht eingegangene Wahlunterlagen übernehmen und eine Nachverfolgung der Briefe nicht möglich ist (siehe Hinweise Kurierweg).
Die komplette Information des mexikanischen Wirtschaftsministeriums können Sie hier downloaden:
Die obige Information können Sie per Anklicken vergrößern.
Ausführliche Informationen finden Sie auf der Homepage der KFW DEG
Das Thema der aktuellen Auflage des Deutschen Journalismuspreises Walter Reuter war "Democracia más allá de las elecciones". Die Gewinner wurden am 7. November bei einer feierlichen Veranstaltung im Goethe Institut im Beisein von Deutschlands Botschafter Dr. Clemens von Goetze, der Jury-Präsidenten Carmen Aristegui sowie zahlreichen Organisatoren und Gästen ausgezeichnet. Weitere Informationen, die Links zu den Gewinner-Beiträgen sowie die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie hier: http://www.papwr.org/ganadores-2024/
Zum Vergrößern bitte anklicken - .
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Verantwortlich für diesen Newsletter: Björn Lisker l Kommunikation AHK Mexiko / CAMEXA l b.lisker@ahkmexiko.com.mx
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