Nr. 156, März 2019



Liebe Mitglieder und Freunde von CAMEXA,

 

die "Industrie 4.0" ist in aller Munde. Doch was verbirgt sich genau hinter diesem Begriff, vor welche Herausforderungen stellt die vierte technische Revolution die Unternehmen und welches Potenzial bietet sie für Mexiko? Über diese und weitere Fragen sprachen Experten beim zweiten Kongress zur "Industrie 4.0" am 12. März, der wie schon der erste Kongress vor zwei Jahren wieder auf großes Interesse stieß. Eindrücke sehen Sie in dieser Ausgabe. 

 

Schon heute darf ich Sie bitten, einen wichtigen Termin in Ihrer Agenda vorzumerken: Am 9. November findet unsere Gala statt, deren Erlös auch in diesem Jahr wieder einer gemeinnützigen Organisation zugute kommen wird. Weitere Informationen lassen wir Ihnen auf diesem Wege im Laufe der nächsten Monate zukommen.  

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Johannes Hauser

Geschäftsführer

Der zweite Kongress zur Industrie 4.0 stieß auf großes Interesse

"Wo sind wir und wo geht es hin?" war der zweite Kongress zur Industrie 4.0 überschrieben, den CAMEXA am 12. März gemeinsam mit der Deutschen Botschaft in Mexiko organisierte. Experten verschiedener Unternehmen sprachen über die Fortschritte bei der Umsetzung der Industrie 4.0 und über die Herausforderungen, die die vierte industrielle Revolution für Unternehmen und Beschäftige bedeutet. 

 

Die Fachleute waren sich einig über die große Bedeutung eines abgestimmten Fortbildungsangebots. Einerseits, um die Arbeitnehmer auf die neue Arbeitswelt vorzubereiten und andererseits, um die Ängste davor zu nehmen.

Im Fokus standen auch Themen wie die digitale Fertigungsstätte (die sogenannte Smart Factory), Perspektiven einer engeren deutsch-mexikanischen Zusammenarbeit und die Notwendigkeit, die Cybersicherheit zu perfektionieren.

 

CAMEXA-Präsident Dr. Edmund Duckwitz begrüßte die 170 Teilnehmer der Veranstaltung. Er sagte, "um den digitalen Graben zu überwinden und neue Technologien einzuführen haben Kooperationen, die zum Erfahrungsaustausch beitragen, Priorität".

Auch Deutschlands Botschafter Peter Tempel und der Direktor für Innovation, Dienstleistungen und Binnenhandel im Wirtschaftsministerium, Leonardo Álvarez Córdova, verwiesen in ihren Ansprachen auf die große Bedeutung der deutsch-mexikanischen Zusammenarbeit.

 

Im zweiten Teil des Kongresses nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit, in den Workshops "Change Management / Design Thinking" und "Dashboard - The best approach for the future transparency?" Lösungsansätze für Probleme aus der Praxis zu entwickeln.

 

Der erste Kongress zur Industrie 4.0 hatte im Rahmen des Deutschlandjahres in Mexiko im März 2017 stattgefunden.

CAMEXA dankt den Sponsoren des Kongresses:


Herzlich willkommen bei CAMEXA!

Am 11. März informierten sich neue Mitglieder in den Räumen von CAMEXA über die Vorteile ihrer Mitgliedschaft. Die Leiter der verschiedenen Abteilungen stellten ihnen die Dienstleistungen vor und beantworteten Fragen. Die Veranstaltung "Bienvenidos a CAMEXA" findet regelmäßig statt   der nächste Termin ist der 13. Mai.

Wichtige Messetermine:

EU-Seminar informiert über Schutz des geistigen Eigentums

Das von der EU finanzierte Programm Latin America IPR SME Helpdesk informiert europäische KMU, die in Lateinamerika geschäftlich tätig sind, über die Mechanismen zum Schutz des geistigen Eigentums. Hierzu findet am 22. März in Mexiko-Stadt das Seminar "Seminario Itinerante sobre la importancia de los Derechos de Propiedad Intelectual para las PyMEs: La perspectiva Europea y Latinoamericana" statt.

 

[→] Programm (PDF)

 

Weitere Informationen sowie den Anmeldelink [→] finden Sie hier (PDF)


Früherer CAMEXA-Geschäftsführer Manfred Hoffmann schreibt über "Deutsche und andere Exoten"

 

Fast dreißig Jahre lang war Manfred Hoffmann in offizieller Mission für die deutsche Außenwirtschaftsförderung in Übersee tätig. So leitete er in Kolumbien, Mexiko (1994-2003) und Japan die  Deutschen Auslandshandelskammern und vertrat die Interessen der deutschen Wirtschaft.

 

In seinem Buch "Deutsche und andere Exoten" hält er Erlebnisse und Beobachtungen aus jenen Jahren fest. Lesenswert und amüsant für all jene, die sich auf bikulturellem Boden bewegen!

 

[→] Eine umfangreiche Leseprobe und den Bestell-Link zum Buch finden Sie hier

Bocar baut eigenes Zentrum für Ausbildung auf

Weil es in den industriellen Zentren in Mexiko immer schwerer wird, qualifizierte Mitarbeiter auf dem Arbeitsmarkt zu finden, nahm man beim Automobilzulieferer Bocar die Sache selbst in die Hand. Rund 10 Millionen Dollar hat das  Unternehmen in Lerma im Bundesstaat Mexiko in ein 6000 Quadratmeter großes modernes Ausbildungszentrum investiert.

 

Zwar hatte der mexikanische Hersteller von Aluminium- und Kunststoffkomponenten auch in den zurückliegenden 30 Jahren Mitarbeiter ausgebildet. Allerdings war die Ausbildung nicht formalisiert. Seit Ende 2017 werden nun mit Unterstützung von den CAMEXA-Experten für duale Berufsausbildung und von Expats aus Deutschland zwei zertifizierte und vom DIHK anerkannte Ausbildungsgänge für Mechatroniker und Industriemechaniker angeboten. 

 

[→] Den gesamten Artikel können Sie hier lesen

Felipe Bonifatti ist neuer Geschäftsführer der Lufthansa-Gruppe für Mexiko, Zentralamerika und die Karibik

Seit Januar ist Felipe Bonifatti (44) Geschäftsführer der Lufthansa-Gruppe für Mexiko, Zentralamerika und die Karibik. Der gebürtige Argentinier, der auch über die spanische Staatsbürgerschaft verfügt, machte das Abitur an der Deutschen Schule und seinen Abschluss als Anwalt an der Nationalen Universität in Mar del Plata.

 

Seine Laufbahn bei Lufthansa begann 1992, wo er verschiedene Führungspositionen in Lateinamerika, Europa und Afrika innehatte. 

 

2015 wurde er zum ersten Geschäftsführer für die Region Zentralamerika und die Karibik ernannt. Von Panama aus leistete er Pionierarbeit beim Aufbau der Aktivitäten der Gruppe in Zentralamerika sowie beim Ausbau des Geschäfts in der Karibik. Die Region fliegen u.a. die Linien Austrian Airlines, Eurowings und Edelweiss an, die zur Lufthansa-Gruppe gehören.

 

[→] Homepage

Susanna Hess-Kalcher baut Geschäft bei Staufen Americas mit aus

Staufen Americas hat mit Susanna Hess-Kalcher (Foto) eine zweite Geschäftsführerin bekommen. Zusammen mit Arturo Medellín wird sie das Geschäft der Staufen-Tochter in Nord- und Mittelamerika weiter vorantreiben. „Ich freue mich über die Zusammenarbeit mit Susanna Hess-Kalcher. Sie ist eine ausgewiesene Kennerin der Region“, sagt Staufen Americas-Geschäftsführer Arturo Medellín.

 

Seit 25 Jahren berät die gebürtige Kölnerin den deutschen Mittelstand in Lateinamerika. Zuletzt war sie seit 2007 geschäftsführendes Vorstandsmitglied des German Centre Mexico, einer Tochtergesellschaft der Landesbank Baden-Württemberg.

 

[→] Homepage

Die Deutsche Schule Alexander von Humboldt belegt den 1. Platz beim Reforma-Ranking „Die besten Preparatorias“

Jedes Jahr veröffentlicht die mexikanische Tageszeitung Reforma das „Ranking der besten Preparatorias von Mexico-City“. 2019 belegte die Deutsche Schule Alexander von Humboldt den ersten Platz sowohl im Gesamtergebnis als auch im Ranking pro Stadtgebiet.

 

Dieses Ergebnis ist ein großer Anreiz für die Deutsche Schule, gemeinsam mit den Mitgliedern der Gemeinschaft weiter an der Ausbildung herausragender Schüler zu arbeiten, die sich nicht nur in ihrer akademischen Bildung hervortun, sondern sich außerdem durch ihre Bikulturalität und menschliche Qualität auszeichnen.

 

Download: Ranking Reforma (PDF)

[→] Homepage der Schule

 - -- ---- CHANCEN --- -- -

 

► Unsere nächsten Veranstaltungen:

 

28.03. [→]  Afterwork Europeo

 

04.04. [→]  Stammtisch Mexiko-Stadt

 

23.04. [→]  Fachkomitee für Energie und Nachhaltigkeit

 

09.05. [→]  Ordentliche Mitgliederversammlung

 

Hinweis: Wir stellen Ihnen die Informationen zu unseren Mitgliedsunternehmen sowie in der Rubrik "Chancen" nach bestem Wissen zur Verfügung, können aber für die Richtigkeit und Seriosität der Inhalte keine Gewähr übernehmen.


Aktuelle Informationen zu Geschäftschancen und Entwicklungen auf dem mexikanischen Markt


Möchten Sie sich für diesen Newsletter anmelden? Oder möchten Sie den Newsletter abbestellen? 

 Dann schreiben Sie bitte an Björn Lisker

Eine Auswahl der zurückliegenden Ausgaben finden Sie im Archiv

Datenschutzrechtlicher Hinweis

 

Sie haben an Ihre E-Mailadresse eine Mail mit dem Hinweis auf diese Ausgabe des CAMEXA-Newsletters erhalten, weil Sie sich in den Mailverteiler für den Newsletter der AHK Mexiko eingetragen haben. Wenn Sie glauben, diese Mail irrtümlich erhalten zu haben oder wenn Sie sich aus dem Versand dieses Newsletters austragen möchten, senden Sie bitte eine kurze Mitteilung an:  prensa@ahkmexiko.com.mx.

 

Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch unsere ausführliche Datenschutzerklärung