Nr. 169, März 2020

Abos, Kommentare & Kontakt: Björn Lisker


Johannes Hauser,
Geschäftsführer



Liebe Mitglieder und Freunde von CAMEXA,

 

nicht nur internationale Messen und andere Großveranstaltungen fallen in diesen Tagen dem Corona-Virus zum Opfer, sondern auch die Reisen von Politikern. Jüngstes Beispiel ist die Absage der Reise von Mexikos Wirtschaftsministerin Graciela Márquez Colín, die in Begleitung einer Unternehmerdelegation in der zweiten Märzwoche Gespräche in Berlin führen wollte. Damit fällt selbstverständlich auch der Deutsch-Mexikanische Wirtschaftstag aus, der am 10. März mit Beteiligung von CAMEXA beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin stattfinden sollte.

 

Der DIHK startet in Kürze wieder seine halbjährliche Umfrage "World Business Outlook". Am 16. März werden die Fragen online gestellt. Schon heute darf ich um Ihre Mitwirkung bei der Beantwortung bitten; den Umfrage-Link lassen wir Ihnen in einer gesonderten Mail zukommen.


Mit freundlichen Grüßen,


Johannes Hauser
Geschäftsführer


Nachrichten:

Alfonso Romo weihte das CAMEXA-Komitee zur Industrie 4.0 in Nuevo León ein

Die Tageszeitung Reforma berichtete über den Start des CAMEXA-Komitees.


In der CAMEXA-Nord-Repräsentanz ist am 22. Februar das neue Fachkomitee Technologie, Innovation & Industrie 4.0 gestartet. In dem Komitee werden sich künftig regelmäßig Kammermitglieder und Experten aus Nuevo León und Coahuila über konkrete Maßnahmen zur Implementierung innovativer Technologien austauschen.

 

Eröffnet wurde die erste Komiteesitzung im Beisein vom Leiter der Präsidialkanzlei, Alfonso Romo. In seinem Grußwort sagte er, das neue Komitee ergänze die Technologie-Initiative Nuevo León 4.0.

 

CAMEXA-Geschäftsführer Johannes Hauser wies vor 75 Gästen der Veranstaltung darauf hin, dass die Mitwirkung im Komitee den Kammermitgliedern die Möglichkeit biete, von den Erfahrungen anderer Unternehmen wie zum Beispiel Siemens und Festo zu profitieren, die sich bereits seit geraumer Zeit der Thematik widmen.

 

Der CAMEXA-Repräsentanz Fritz Eisele sagte, der Kammer gehe es mit dem Komitee nicht um die Außendarstellung, sondern darum, die Modernisierung von Industrie und verarbeitendem Gewerbe in Nuevo León und Coahuila zu unterstützen.

 

Der Leiter der Initiative Nuevo León 4.0, Eduardo Garza T. Junco, erinnerte an den wichtigen Beitrag deutscher Unternehmen bei der Industrialisierung Nuevo Leóns im 20. Jahrhundert. Das neue Komitee stehe in der Tradition dieser Kooperation.

Bundesstaaten in Mexikos Süden und Südosten werben um Investoren

Die Gesprächsrunde fand im Außenministerium statt.


Vertreter aus den Wirtschaftsministerien der südlichen und südöstlichen Bundesstaaten trafen sich am 19. Februar in Mexikos Außenministerium mit Vertretern von CAMEXA, um über die Investitionsmöglichkeiten zu informieren.

 

Die Bundesstaaten hoffen auf deutsche Investitionen nicht nur bei den Großprojekten Tren Maya und Isthmus-Korridor, sondern auch in der Luft- und Raumfahrtindustrie, dem Automobilsektor, der Metallverarbeitung und der Agroindustrie. Auch für den IT-Sektor und die erneuerbaren Energien sehen sie Potenzial.

 

Der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium von Quintana Roo, Dr. Russell Cerón Grajales, sagte, sein Bundesstaat wolle sich weniger abhängig vom Tourismus machen. Aus diesem Grund sei ein Industriepark mit einer Zoll-Sonderzone an der Grenze zu Belice geplant.

 

Die CAMEXA-Mitarbeiter stellten die Aktivitäten und das Dienstleistungsangebot der Kammer vor. Neben Geschäftsführer Johannes Hauser und seinem Stellvertreter Andreas Müller nahmen die Leiterin der Messeabteilung Gabriela González und die Leiterin von Trade & Invest, Kira Potowski, an dem Treffen teil.

 

Man kam überein, dass CAMEXA das Interesse der deutschen Firmen an Delegationsreisen in die entsprechenden Bundesstaaten analysieren wird. Zudem werden die Experten der Kammer in der Region Fortbildungen u.a. zu dualer Ausbildung und Energieeffizienz anbieten. Verstärkt will die Messerepräsentanz der Kammer über das Angebot der deutschen Messen hinweisen.

 

Eine Analyse von Produkten mit Marktpotenzial in Deutschland sowie die Anforderungen an diese Produkte sollen den Informationsaustausch abrunden. Bei entsprechendem Interesse seitens der Unternehmer aus den Bundesstaaten soll zudem in der zweiten Jahreshälfte eine Delegation nach Deutschland reisen.

 

 

Die Region Süd-Südost der Vereinigung der mexikanischen Wirtschaftsminister (Asociación Mexicana de Secretarios de Desarrollo Económico, AMSDE) umfasst die Bundesstaaten Campeche, Chiapas, Guerrero, Oaxaca, Puebla, Tabasco, Veracruz, Yucatán und Quintana Roo.

CAMEXA und Siemens intensivieren Zusammenarbeit bei dualer Ausbildung

Von links: Tobias Lange (Deutsche Botschaft), Johannes Hauser, Julio Alberto Serrano (CFO Siemens México), Daniel López Barrera (mex. Ministerium für Bildung - SEP) und Rudolf Stromberger (zuständig bei Siemens für die weltweiten Aktivitäten in der dualen Ausbildung). Foto: Andreas Müller


CAMEXA und Siemens México haben am 18. Februar in den Räumen des Unternehmens in Mexiko-Stadt eine Vereinbarung unterzeichnet, die eine engere Kooperation bei der dualen Berufsausbildung vorsieht. Die Unterzeichnung fand im Rahmen einer Willkommensveranstaltung für die 40 Auszubildenden der neuen Generation statt. Mit ihnen summiert sich die Zahl der dualen Azubis bei Siemens México auf 210.


Die Vereinbarung sieht vor, dass die Kammer das Unternehmen noch enger bei der Gestaltung der dualen Ausbildung berät.

 

Die Kammer fungiert als Bindeglied zwischen Siemens und den technischen Bildungseinrichtungen CONALEP und CECYTE. Zudem bilden die CAMEXA-Experten die Ausbilder des Unternehmens aus und zertifizieren diese.

Bundesgarantien für Mexiko-Investments auch 2019 stark nachgefragt

Foto: Julius Silver / Pexels
Foto: Julius Silver / Pexels

2019 hat die Bundesregierung erneut eine Vielzahl von Ausfuhrgeschäften und Investitionsvorhaben mit Exportkredit- und Investitionsgarantien abgesichert. Die Außenwirtschaftsförderinstrumente des Bundes leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der deutschen Wirtschaft sowie zum Erhalt und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Insgesamt hat der Bund im vergangenen Jahr Lieferungen und Leistungen deutscher Exporteure und Banken in Höhe von 21 Mrd. Euro mit Exportkreditgarantien gegen wirtschaftliche und politische Risiken abgesichert. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Anstieg um sechs Prozent.

Der Großteil des neu übernommenen Garantievolumens betraf Projekte in Asien. Wichtige Anlageländer waren China, Argentinien, Mexiko, Kuwait und Indien. 28 Prozent der genehmigten Anträge entfielen auf kleine und mittlere Unternehmen. Fast jeder dritte Garantienehmer erhielt erstmals eine Investitionsgarantie.

Weitere Informationen:
investitionsgarantien.de/

agaportal.de/

AKTUELLE MESSE-INFORMATIONEN

Als Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus werden derzeit zahlreiche internationale Messen abgesagt bzw. auf einen späteren Zeitraum verlegt. Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen der deutschen Messegesellschaften bietet der Verband der deutschen Messewirtschaft AUMA auf seiner ► Homepage.

 

CAMEXA repräsentiert die Messegesellschaften Berlin, Düsseldorf, Köln und München in Mexiko.


Mitglieder-
News:

Fünf Jahre Blue Point Management

Eindrücke vom Empfang im 40. Stockwerk des Hotels Sofitel in Mexiko-Stadt.


Unter dem Motto "Give me Five" feierte das Team von Blue Point Management im Hotel Sofitel in Mexiko-Stadt gemeinsam mit Kunden und Partnern das fünfjährige Firmenjubiläum. Die Geschäftsführerin von Blue Point Management, Ulrike Wiegel, dankte den Kunden für das Vertrauen, das von Beginn an eine gute Geschäftsentwicklung ermöglicht habe.

 

Zum Angebot von Blue Point Management gehören das Design und die Organisation von Veranstaltungen, nationalen und internationalen Kongressen, Incentive-Reisen, individuelle Reisen und Gruppenreisen sowie Fortbildungen.


In den vergangenen fünf Jahren hat Ulrike Wiegel mit ihrem Team Veranstaltungen für Firmen u.a. aus dem Automobilsektor, der Pharmaindustrie, der Finanzbranche und der Lebensmittelbranche organisiert.

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RSM México im zweiten Jahr in Folge ganz vorn im Ranking des Accounting Bulletin


Die Fachzeitschrift International Accounting Bulletin hat ihr jüngstes Ranking für Steuerprüfer und Wirtschaftsberater veröffentlicht. Wie schon in der vorherigen Ausgabe belegt RSM México erneut den fünften Platz und den ersten Rang für Firmen mit Fokus auf den mittelständischen Markt.


“Es ist eine Ehre, erneut eine Führungsposition einzunehmen und bestätigt uns in unserer klaren Ausrichtung auf unsere Mitarbeiter und Kunden", kommentierte der Präsident der Geschäftsführung, Alfonso Elías Bornacini, das gute Ergebnis.

 

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Hoffmann Group weihte Büroräume im Finsa-Park Puebla ein


Hoffmann Group hat seine neuen Büroräume und den Showroom im Industriepark Finsa Puebla eingeweiht. An der feierlichen Eröffnung nahmen u.a. Pueblas Wirtschaftsministerin Olivia Salomón, das Vorstandsmitglied der Hoffmann Group, Borries Schüler, CAMEXA-Geschäftsführer Johannes Hauser und Dirk Petersen, Repräsentant der Kammer in Puebla und Tlaxcala, teil.

 

Neben Büroräumen und Showroom verfügt das Unternehmen über ein Lager für gut 14.000 Items.

 

Hoffmann Group ist seit 2014 auf dem mexikanischen Markt vertreten. Insgesamt hat das Unternehmen 75.000 Produkte im Angebot, darunter Werkzeuge für industrielle Anwendungen zum Zerspanen, Messen, Schleifen und Trennen. Das Angebot umfasst auch Handwerkzeuge, Betriebseinrichtungen und Werkstattbedarf.

 

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Aktuelle Informationen zu Geschäftschancen und Entwicklungen auf dem mexikanischen Markt.


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